Willkommen zurück bei Smalley Talk, wo TFC-Ingenieure häufig gestellte Fragen zum Design von Sicherungsringen und Wellenfedern beantworten. Diese Woche beantwortet Justin Lawrence einige weitere Fragen zum Design von Sicherungsringen und dazu, wie sichergestellt werden kann, dass die Nutgeometrie korrekt angegeben wird.
Wie wichtig ist die Rillengeometrie?
Um eine maximale Belastbarkeit zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die Nut rechtwinklige Ecken hat und der Boden der Nut einen korrekt spezifizierten Radius hat. Der maximal empfohlene Nuteckenradius für einen Sicherungsring mit einem Durchmesser bis einschließlich 25 mm beträgt 0,10 mm. Bei Sicherungsringen mit einem Durchmesser von mehr als 25 mm kann der Rillenradius auf 0,25 mm (max.) zunehmen.
Können Sie eine Faustregel angeben, wie viel Abstand zwischen dem Ende eines Stifts/einer Bohrung und der Nut sein sollte?
Als Faustregel gilt für den Randabstand bzw. den Abstand vom Ende des Bolzens (bzw. Gehäuses) bis zur Nutwand etwa das 3-fache der Nuttiefe. Dadurch wird sichergestellt, dass genügend Material vorhanden ist, um die Belastung des Halterings zu tragen.
In all diesen Fällen kann eine besondere Anforderung zu berücksichtigen sein. Detaillierte Berechnungen können von unseren Ingenieuren überprüft werden, diese berücksichtigen Wellen-/Gehäusematerialien und auch die tatsächlichen Durchmesser, die in der Anwendung angegeben sind.
Das war’s fürs Erste, schauen Sie beim nächsten Mal wieder vorbei, wenn Simon Ward Fragen zur Leistung von Wave Spring beantwortet. Stellen Sie hier Ihre eigene Frage, damit sie im Smalley Talk des nächsten Monats vorgestellt wird!